ASSOC | Zeigt die Zuordnungen der Dateierweiterungen an oder ändert sie. |
AT | Plant die Ausführung von Befehlen und Programmen auf einem Computer. |
ATTRIB | Zeigt Dateiattribute an oder ändert sie. |
BREAK | Schaltet (zusätzliche) Überwachung für STRG+C ein (ON) oder aus (OFF). |
CACLS | Zeigt die Zugriffskontrollisten (ACL) der Dateien an oder ändert sie. |
CALL | Ruft ein Stapelverarbeitungsprogramm von einem anderen aus auf. |
CD | Wechselt das aktuelle Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an. |
CHCP | Wechselt die aktuelle Codeseite oder zeigt deren Nummer an. |
CHDIR | Wechselt das aktuelle Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an. |
CHKDSK | Überprüft einen Datenträger und zeigt einen Statusbericht an. |
CLS | Löscht den Bildschirminhalt. |
CMD | Startet eine neue Instanz des Windows 2000-Befehlsinterpreters. |
COLOR | Legt die Standardfarben für den Konsolenhinter- und Vordergrund fest. |
COMP | Vergleicht den Inhalt zweier Dateien oder zweier Sätze von Dateien. |
COMPACT | Zeigt die Komprimierung der Dateien auf NTFS-Partitionen an oder ändert sie. |
CONVERT | Konvertiert FAT-Datenträger in NTFS. Das aktuelle Laufwerk kann nicht konvertiert werden. |
COPY | Kopiert eine oder mehrere Dateien an eine andere Position. |
DATE | Wechselt das eingestellte Datum oder zeigt es an. |
DEL | Löscht eine oder mehrere Dateien. |
DIR | Listet die Dateien und Unterverzeichnisse eines Verzeichnisses auf. |
DISKCOMP | Vergleicht den Inhalt zweier Disketten. |
DISKCOPY | Kopiert den Inhalt einer Diskette auf eine andere Diskette. |
DOSKEY | Bearbeitet Befehlseingaben, ruft Befehle zurück und erstellt Makros. |
ECHO | Zeigt Meldungen an oder schaltet die Befehlsanzeige ein/aus (ON/OFF). |
ENDLOCAL | Beendet die Begrenzung des Gültigkeitsbereiches von Änderungen. |
ERASE | Löscht eine oder mehrere Dateien. |
EXIT | Beendet den Befehlsinterpreter CMD.EXE. |
FC | Vergleicht zwei Dateien oder zwei Sätze von Dateien. |
FIND | Sucht in einer oder mehreren Dateien nach einer Zeichenfolge. |
FINDSTR | Sucht nach Zeichenketten in Dateien. |
FOR | Führt einen Befehl für jede Datei eines Satzes von Dateien aus. |
FORMAT | Formatiert einen Datenträger für die Verwendung unter Windows 2000. |
FTYPE | Zeigt die Dateitypen an, die bei den Dateierweiterungszuordnungen verwendet werden, oder ändert sie. |
GOTO | Setzt die Ausführung eines Stapelverarbeitungsprogramms an einer Marke fort. |
GRAFTABL | Ermöglicht Windows 2000, im Grafikmodus einen erweiterten Zeichensatz anzuzeigen. |
HELP | Zeigt Hilfe für Windows 2000-Befehle an. |
IF | Verarbeitet Ausdrücke mit Bedingungen in einem Stapel- verarbeitungsprogramm. |
LABEL | Erstellt, ändert oder löscht die Bezeichnung eines Datenträgers. |
MD | Erstellt ein Verzeichnis. |
MKDIR | Erstellt ein Verzeichnis. |
MODE | Konfiguriert Geräte im System. |
MORE | Zeigt Daten seitenweise auf dem Bildschirm an. |
MOVE | Verschiebt eine oder mehrere Dateien. |
PATH | Legt den Suchpfad für ausführbare Dateien fest oder zeigt diesen an. |
PAUSE | Hält die Ausführung einer Stapelverarbeitungsdatei an. |
POPD | Wechselt zu dem Verzeichnis, das durch PUSHD gespeichert wurde. |
Druckt Textdateien während der Verwendung anderer MS-DOS-Befehle. | |
PROMPT | Modifiziert die Windows 2000-Eingabeaufforderung. |
RD | Entfernt (löscht) ein Verzeichnis. |
RECOVER | Stellt von einem beschädigten Datenträger lesbare Daten wieder her. |
REM | Leitet Kommentare in einer Stapelverarbeitungsdatei oder in der Datei CONFIG.SYS ein. |
REN | Benennt eine oder mehrere Dateien um. |
RENAME | Benennt eine oder mehrere Dateien um. |
REPLACE | Ersetzt Dateien. |
RMDIR | Entfernt (löscht) ein Verzeichnis. |
SET | Setzt oder entfernt Windows 2000-Umgebungsvariablen oder zeigt sie an. |
SETLOCAL | Startet die Begrenzung des Gültigkeitsbreiches von Änderungen. |
SHIFT | Verändert die Position ersetzbarer Parameter in einem Stapelverarbeitungsprogramm. |
SORT | Gibt Eingabe sortiert auf Bildschirm, Datei oder anderes Gerät aus. |
SUBST | Weist einem Pfad eine Laufwerksbezeichnung zu. |
START | Startet ein eigenes Fenster, um das Programm auszuführen. |
TIME | Stellt die Systemzeit ein oder zeigt sie an. |
TREE | Zeigt die Verzeichnisstruktur eines Laufwerks oder Pfads grafisch an. |
TYPE | Zeigt den Inhalt einer Textdatei an. |
VER | Zeigt die Nummer der verwendeten Windows 2000-Version an. |
VERIFY | Legt fest, ob MS-DOS überwachen soll, daß Dateien korrekt auf Datenträger geschrieben werden. |
VOL | Zeigt die Bezeichnung und Seriennummer eines Datenträgers an. |
XCOPY | Kopiert Dateien und Verzeichnisstrukturen. |
Zeigt die Zuordnungen mit den Dateierweiterungen an bzw. ändert sie. ASSOC [.ERW[=[Dateityp]]] .ERW Gibt die Dateierweiterung für die Zuordnung mit dem Dateityp an. Dateityp Gibt den Dateityp für die Zuordnung mit der Dateierweiterung an. Geben Sie ASSOC ohne Parameter ein, um die aktuellen Zuordnungen anzuzeigen. Wenn ASSOC mit einer bestimmten Dateierweiterung aufgerufen wird, wird die Zuordnung mit der jeweiligen Dateierweiterung angezeigt. Wenn Sie keinen Datei- typ angegeben haben, wird die Zuordnung für diese Dateierweiterung gelöscht.
Mit dem Befehl AT können Befehle und Programme zu einem vorbestimmten Termin gestartet werden. Der Zeitplandienst muss gestartet sein, um den Befehl AT zu verwenden. AT [\\Computername] [ [Kennung] [/DELETE] | /DELETE [/YES]] AT [\\Computername] Zeit [/INTERACTIVE] [ /EVERY:Datum[,...] | /NEXT:Datum[,...]] "Befehl" \\Computername Gibt einen Remotecomputer an. Ohne diesen Parameter werden die Befehle auf dem lokalen Computer ausgeführt. Kennung Eine Identifikationsnummer, die dem geplanten Befehl zugeteilt wird. /DELETE Löscht geplante Befehle. Ohne Kennung werden alle geplanten Befehle auf dem Computer gelöscht. /YES In Verbindung mit /DELETE werden die geplanten Befehle ohne weitere Bestätigung gelöscht. Zeit Gibt die Zeit an, zu der ein Befehl ausgeführt werden soll. /INTERACTIVE Ermöglicht dem Auftrag, Eingaben von dem Benutzer anzu- nehmen, der angemeldet ist, wenn der Auftrag ausgeführt wird. /EVERY:Datum[,...] Führt den Befehl zu jedem der angegebenen Tage der Woche oder des Monats aus. Ohne Angabe eines Datums wird der aktuelle Tag des Monats angenommen. /NEXT:Datum[,...] Führt den Befehl am nächsten angegebenen Tag aus (z.B. nächsten Montag). Ohne Angabe eines Datums wird der aktuelle Tag des Monats angenommen. "Befehl" Ist der auszuführende Windows NT-Befehl oder Stapel- programm.
Zeigt Dateiattribute an oder ändert sie. ATTRIB [+R | -R] [+A | -A ] [+S | -S] [+H | -H] [[Laufwerk:] [Pfad] Dateiname] [/S [/D]] + Setzt ein Attribut. - Löscht ein Attribut. R Attribut für 'Schreibgeschützte Datei' A Attribut für 'Zu archivierende Datei' S Attribut für 'Systemdatei' H Attribut für 'Versteckte Datei' /S Verarbeitet übereinstimmende Dateien im aktuellen Ordner und in allen Unterordnern. /D Verarbeitet auch die Ordner.
Schaltet (zusätzliche) Überwachung für Strg+C ein (ON) oder aus (OFF). Dieser Befehl ist nur aus Kompatibilitätsgründen existent. Er hat keinen Effekt unter Windows 2000. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind und unter Windows 2000 ausgeführt werden, wird mit dem BREAK-Befehl ein Hardcoded Breakpoint für einen Debugger gesetzt.
Ändert Datei-ACLs (Access Control List) oder zeigt sie an. CACLS Dateiname [/T] [/E] [/C] [/G Benutzer:Zugriff] [/R Benutzer [...]] [/P Benutzer:Zugriff [...]] [/D Benutzer [...]] Dateiname ACLs für angegebene Datei anzeigen. /T ACLs der angegebenen Datei im aktuellen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen ändern. /E ACL bearbeiten anstatt sie zu ersetzen. /C Ändern der ACLs bei Zugriffsverletzung fortsetzen. /G Benutzer:Zugriff Angegebene Zugriffsarten zulassen. Zugriff kann sein: R Lesen W Schreiben C Ändern (Schreiben) F Vollzugriff /R Benutzer Zugriffsrechte des Benutzers aufheben (gültig mit /E). /P Benutzer:Zugriff Zugriffsrechte des Benutzers ersetzen. Zugriff kann sein: N Kein R Lesen W Schreiben C Ändern (Schreiben) F Vollzugriff /D Benutzer Zugriff für Benutzer verweigern. Platzhalterzeichen (Wildcards) werden für "Dateiname" unterstützt. Mehrere Benutzer können in einem Befehl angegeben werden.
Ruft eine Batchdatei von einer anderen aus auf. CALL [Laufwerk:][Pfad]Dateiname [Parameter] Parameter Bezeichnet beliebige Angaben in der Befehlszeile, die von dem aufgerufenen Batchprogramm benötigt werden. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der CALL-Befehl folgendermaßen verändert: Der CALL-Befehl akzeptiert jetzt Marken als Sprungziele. Die Syntax ist: CALL :Marke Argumente Mit den angegebenen Argumenten wird ein neuer Batchkontext erzeugt und die Programmausführung hinter der angegebenen Marke fortgesetzt. Um die Batch- datei dort tatsächlich zu verlassen, muss man sie zweimal beenden. Beim ersten Erreichen des Endes wird das Programm zu dem Befehl hinter dem CALL-Aufruf zurückkehren. Beim zweiten Mal wird dann die Batchdatei beendet. Geben Sie GOTO /? ein, um weitere Informationen über die Erweiterung von GOTO :EOF zu erhalten, die es Ihnen ermöglicht, eine Batchdatei zu verlassen. Zusätzlich hat sich die Auflösung von Referenzen auf Argumente in Batchdateien (%0, %1 etc.) wie folgt geändert: %* in einer Batchdatei bezieht sich auf alle Argumente (z.B. %1 %2 %3 %4 %5 ...). Die Ersetzung von Batchparametern (%n) wurde erweitert. Sie können jetzt folgende Syntax benutzen: %~1 - Expandiert %1 und entfernt umschließende Anführungszeichen ("). %~f1 - Expandiert %1 zu einem vollständigen Dateinamen. %~d1 - Erzeugt nur den Laufwerkbuchstaben von %1. %~p1 - Erzeugt nur den Pfad von %1. %~n1 - Erzeugt nur den Dateinamen von %1. %~x1 - Erzeugt nur die Dateierweiterung von %1. %~s1 - Der erzeugte Pfad enthält nur kurze Namen. %~a1 - Expandiert %1 zu Dateiattributen. %~t1 - Expandiert %1 zu Datum/Zeit der Datei. %~z1 - Expandiert %1 zur Größe der Datei. %~$PATH:1 - Durchsucht die in der PATH-Umgebungsvariablen angegebenen Verzeichnisse und expandiert die erste gefundene Datei %1 zu dem vollständigen Dateinamen. Wenn der Name der Umgebungsvariablen nicht definiert ist oder diese Datei bei der Suche nicht gefunden wurde, wird dieser Parameter zu einer leeren Zeichenkette expandiert. Diese Parameter können auch miteinander kombiniert werden: %~dp1 - Erzeugt den Laufwerkbuchstaben und Pfad von %1. %~nx1 - Erzeugt den Dateinamen und die Dateierweiterung von %1. %~dp$PATH:1 - Durchsucht die in der PATH-Umgebungsvariablen ange- gebenen Verzeichnisse nach %1 und erzeugt den Lauf- werkbuchstaben und Pfad der ersten gefundenen Datei. In den angegebenen Beispielen können %1 und PATH durch andere gültige Werte ersetzt werden. Die Syntax von %~ wird durch eine gültige Argument- anzahl beendet. %~ darf nicht mit %* verwendet werden.
Wechselt das Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an. CHDIR [/D] [Laufwerk:][Pfad] CHDIR [..] CD [/D] [Laufwerk:][Pfad] CD [..] .. Gibt an, dass Sie in das übergeordnete Verzeichnis wechseln möchten. Geben Sie "CD Laufwerk:" ein, um das aktuelle Verzeichnis auf dem angegebenen Laufwerk anzuzeigen. Mit CD ohne Parameter wird das aktuelle Laufwerk und Verzeichnis angezeigt. Verwenden Sie die /D-Option, um zusätzlich zum Wechseln des Verzeichnisses auch das aktuelle Laufwerk zu wechseln. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird CHDIR folgendermaßen verändert: Der angegebene Verzeichnisname wird so konvertiert, dass dieser bezüglich Groß- und Kleinschreibung dem Namen auf dem Laufwerk entspricht. So wird durch CD C:\TEMP der aktuelle Pfad auf das Verzeichnis C:\Temp festgelegt, wenn ein Verzeichnis mit diesem Namen auf dem Laufwerk existiert. Der CHDIR-Befehl behandelt Leerzeichen nicht als Begrenzungszeichen, so dass es möglich ist, in ein Unterverzeichnis zu wechseln, dessen Name Leerzeichen enthält, ohne diese mit Anführungszeichen einzuschließen. Beispiel: cd Eigene Dateien ist dasselbe wie: cd "Eigene Dateien" Wenn die Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind, müssen die Anführungs- zeichen angegeben werden.
Wechselt die aktuelle Codepage oder zeigt deren Nummer an. CHCP [nnn] nnn Die Nummer einer Codepage. Der Befehl CHCP ohne Parameter zeigt die Nummer der aktuellen Codepage an.
Wechselt das Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an. CHDIR [/D] [Laufwerk:][Pfad] CHDIR [..] CD [/D] [Laufwerk:][Pfad] CD [..] .. Gibt an, dass Sie in das übergeordnete Verzeichnis wechseln möchten. Geben Sie "CD Laufwerk:" ein, um das aktuelle Verzeichnis auf dem angegebenen Laufwerk anzuzeigen. Mit CD ohne Parameter wird das aktuelle Laufwerk und Verzeichnis angezeigt. Verwenden Sie die /D-Option, um zusätzlich zum Wechseln des Verzeichnisses auch das aktuelle Laufwerk zu wechseln. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird CHDIR folgendermaßen verändert: Der angegebene Verzeichnisname wird so konvertiert, dass dieser bezüglich Groß- und Kleinschreibung dem Namen auf dem Laufwerk entspricht. So wird durch CD C:\TEMP der aktuelle Pfad auf das Verzeichnis C:\Temp festgelegt, wenn ein Verzeichnis mit diesem Namen auf dem Laufwerk existiert. Der CHDIR-Befehl behandelt Leerzeichen nicht als Begrenzungszeichen, so dass es möglich ist, in ein Unterverzeichnis zu wechseln, dessen Name Leerzeichen enthält, ohne diese mit Anführungszeichen einzuschließen. Beispiel: cd Eigene Dateien ist dasselbe wie: cd "Eigene Dateien" Wenn die Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind, müssen die Anführungs- zeichen angegeben werden.
Überprüft einen Datenträger und zeigt einen Statusbericht an. CHKDSK [Datenträger[[Pfad]Dateiname]]] [/F] [/V] [/R] [/X] [/I] [/C] [/L[:Größe]] Datenträger Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem Doppelpunkt), den Bereitstellungspunkt oder den Datenträger an. Dateiname Nur FAT: Gibt die zu überprüfenden Dateien an. /F Behebt Fehler auf dem Datenträger. /V Nur FAT/FAT32: Zeigt den vollständigen Pfad und Namen jeder Datei auf dem Datenträger an. Nur NTFS: Zeigt zusätzlich Bereinigungsmeldungen an (falls vorhanden). /R Findet fehlerhafte Sektoren und stellt lesbare Daten wieder her (bedingt /F). /L:Größe Nur NTFS: Ändert die Größe der Protokolldatei (Angabe in KB). Fehlt die Größenangabe, wird die aktuelle Größe angezeigt. /X Erzwingt das Aufheben der Bereitstellung des Datenträgers (falls vorhanden). Alle geöffneten Handles auf dem Datenträger werden dann ungültig (bedingt /F). /I Nur NTFS: Überspringt das Prüfen von Indexeinträgen. /C Nur NTFS: Überspringt das Prüfen von Zyklen innerhalb der Ordnerstruktur. Die Option /I oder /C verringert den Zeitaufwand für die Ausführung von CHKDSK, da einige Überprüfungen des Datenträgers übersprungen werden.
Löscht den Bildschirminhalt. CLS
Startet eine neue Instanz des Windows 2000-Befehlsinterpreters. CMD [/A | /U] [/Q] [/D] [/E:ON | /E:OFF] [/F:ON | /F:OFF] [/V:ON | /V:OFF] [[/S] [/C | /K] Zeichenfolge] /C Führt den Befehl in der Zeichenfolge aus und endet dann. /K Führt den Befehl in der Zeichenfolge aus und endet dann nicht. /S Bestimmt Behandlung von Zeichenfolgen nach /C oder /K (siehe unten). /Q Schaltet die Befehlsanzeige aus. /D Deaktiviert die Ausführung von AutoRun-Befehlen von der Registrierung. /A Ausgabe interner Befehle in eine Pipe oder Datei im ANSI-Format. /U Ausgabe interner Befehle in eine Pipe oder Datei im UNICODE-Format. /T:fg Legt die Hinter-/Vordergrundfarben fest (siehe auch COLOR /?). /E:ON Aktiviert Befehlserweiterungen (siehe unten). /E:OFF Deaktiviert Befehlserweiterungen (siehe unten). /F:ON Aktiviert die Ergänzung von Datei- und Verzeichnisnamen. /F:OFF Deaktiviert die Ergänzung von Datei- und Verzeichnisnamen. /V:ON Aktiviert verzögerte Erweiterung von Variablen, c wird dabei als Trennzeichen verwendet. Zum Beispiel wird mit /V:ON die Variable !var! zur Ausführungszeit erweitert. Im Gegensatz dazu wird bei Verwendung der Syntax var die Variable zum Zeitpunkt der Eingabe aufgelöst (Diese Werte können z.B. in einer FOR-Schleife unterschiedlich sein!). /V:OFF Deaktiviert die verzögerte Erweiterung von Variablen. Hinweis: Mehrere Befehle, die durch das Befehlstrennzeichen "&&" getrennt sind, werden als Zeichenfolge akzeptiert, wenn diese von Anführungsstrichen umgeben sind. Aus Kompatibilitätsgründen hat /X die gleiche Funktion wie /E:ON, /Y hat die gleiche Funktion wie /E:OFF, und /R hat die gleiche Funktion wie /C. Alle anderen Optionen werden ignoriert. Wird /C oder /K angegeben, wird der Rest der Befehlszeile nach der Option als Befehlszeile verarbeitet, wobei folgende Logik zur Verarbeitung des doppelten Anführungszeichens (") gilt: 1. Sind alle folgenden Bedingungen erfüllt, wird ein doppeltes Anführungszeichen auf der Befehlszeile beibehalten: - keine Option "/S" - genau zwei doppelte Anführungszeichen - keines der folgenden Zeichen zwischen den doppelten Anführungszeichen: &<>()@^| - es ist mindestens ein Leerzeichen zwischen den doppelten Anführungszeichen - die Zeichenfolge zwischen den doppelten Anführungszeichen ist der Name einer ausführbaren Datei 2. Ist dies nicht der Fall, wird bei einem doppelten Anführungszeichen als erstem Zeichen sowohl dieses, als auch das letzte doppelte Anführungszeichen entfernt (und der Rest der Befehlszeile beibehalten). Falls /D in der Befehlszeile NICHT angegeben wurde, sucht CMD.EXE nach den folgenden Registrierungsvariablen. Sollten eine oder beide vorhanden sein, werden sie zuerst ausgeführt. HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Command Processor\AutoRun und/oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor\AutoRun Befehlserweiterungen sind standardmäßig aktiviert. Erweiterungen können unter Verwendung der Option "/E:OFF" für einen bestimmten Aufruf des Befehlsprozessors deaktiviert werden. Erweiterungen können auch für alle Aufrufe des Befehlsprozessors deaktivieren werden, indem einer oder beide der folgenden Werte in der Registrierung auf 0x1 oder 0x0 gesetzt werden (unter Verwendung von REGEDT32.EXE): HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Command Processor\EnableExtensions und/oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor\EnableExtensions Die benutzerspezifischen Einstellungen (HKEY_CURRENT_USER) haben gegenüber den Einstellungen für den Computer (HKEY_LOCAL_MACHINE) Vorrang. Befehlszeilenoptionen haben Vorrang gegenüber den Registrierungseinstellungen. Folgende Befehle wurden durch die Befehlserweiterungen geändert bzw. erweitert: DEL oder ERASE COLOR CD oder CHDIR MD oder MKDIR PROMPT PUSHD POPD SET SETLOCAL ENDLOCAL IF FOR CALL SHIFT GOTO START (umfasst auch Änderungen an externen Befehlsaufrufen) ASSOC FTYPE Sie erhalten weitere Informationen, indem Sie den Befehlsnamen gefolgt von "/?" eingeben. Die verzögerte Umgebungsvariablenerweiterung ist standardmäßig NICHT aktiviert. Die verzögerte Umgebungsvariablenerweiterung kann unter Verwendung der Option "/V:ON" oder "/V:OFF" für einen bestimmten Aufruf von CMD.EXE aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die verzögerte Umgebungsvariablenerweiterung kann auch für alle Aufrufe des Befehlsprozessors deaktiviert werden, indem einer oder beide der folgenden Werte in der Registrierung auf 0x1 oder 0x0 gesetzt werden (unter Verwendung von REGEDT32.EXE): HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Command Processor\DelayedExpansion und/oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor\DelayedExpansion Die benutzerspezifischen Einstellungen (HKEY_CURRENT_USER) haben gegenüber den Einstellungen für den Computer (HKEY_LOCAL_MACHINE) Vorrang. Befehlszeilenoptionen haben Vorrang gegenüber den Registrierungseinstellungen. Bei aktivierter verzögerter Umgebungsvariablenerweiterung kann das Ausrufezeichen dazu verwendet werden, den Wert einer Umgebungsvariable zur Laufzeit zu ersetzen. Die Namenergänzung für Dateien und Verzeichnisse ist standardmäßig NICHT aktiviert. Sie kann unter Verwendung der Option "/F:ON" oder "/F:OFF" für einen bestimmten Aufruf von CMD.EXE aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die Namenergänzung kann auch für alle Aufrufe von CMD.EXE aktiviert werden, indem einer der folgenden Werte in der Registrierung auf den hexadezimalen Wert eines Steuerzeichens (z.B. "0x4" für STRG+D und "0x6" für STRG+F) für eine der beiden Funktionen gesetzt wird: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Command Processor\CompletionChar HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Command Processor\PathCompletionChar und/oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor\CompletionChar HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor\PathCompletionChar Die benutzerspezifischen Einstellungen (HKEY_CURRENT_USER) haben gegenüber den Einstellungen für den Computer (HKEY_LOCAL_MACHINE) Vorrang. Befehlszeilenoptionen haben Vorrang gegenüber den Registrierungseinstellungen. Wird die Namenergänzung mit der Option "/F:ON" aktiviert, werden die beiden Steuerzeichen STRG+D für die Verzeichnisnamenergänzung und STRG+F für die Dateinamenergänzung verwendet. Um eine der beiden Namenergänzungsfunktionen in der Registrierung zu deaktivieren, verwenden Sie den Wert für ein Leerzeichen (0x20), welches kein zulässiges Steuerzeichen darstellt. Die Namenergänzung wird durch Eingabe eines der beiden Steuerzeichen ausgeführt. Sie fügt an die Pfadangabe links des Cursors einen Platzhalter an, wenn dieser nicht bereits vorhanden ist, und erzeugt eine Liste der Pfade, die übereinstimmen. Anschließend wird der erste Pfad angezeigt. Wurde keine Pfadübereinstimmung gefunden, ertönt lediglich ein Signalton. Durch wiederholte Eingabe des Steuerzeichens werden nacheinander die verschiedenen Pfadeinträge der Liste angezeigt. Wird zusätzlich die Umschalttaste gedrückt, werden diese in umgekehrter Reihenfolge angezeigt. Bearbeiten Sie die Zeile, wird die Liste verworfen und eine neue erstellt. Dies geschieht auch, wenn Sie zwischen den beiden Namenergänzungsfunktionen umschalten. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Funktionen ist, dass die Dateinamenergänzung sowohl Dateien als auch Verzeichnisse, die Verzeichnisergänzung jedoch nur Verzeichnisse auflistet. Wird die Namenergänzung zusammen mit einem der Verzeichnisbefehle (CD, MD oder RD) verwendet, wird Verzeichnisergänzung angenommen. Die Namenergänzung funktioniert auch mit Namen, die Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten, wenn der Name in doppelte Anführungszeichen eingeschlossen wird. Wenn Sie den Cursor in einer Zeile nach links bewegen und die Namenergänzung an dieser Stelle ausführen, wird der Teil der Zeile, der sich rechts des Cursors befindet, ignoriert.
Legt die Hinter- und Vordergrundfarben für die Konsole fest. COLOR [attr] attr Gibt die Farbattribute für die Konsolenausgabe an. Farbattribute werden durch ZWEI hexadezimale Ziffern angegeben - die erste bezieht sich auf den Hintergrund, die zweite auf den Vordergrund. Jede Ziffer kann einen der folgenden Werte annehmen: 0 = Schwarz 8 = Dunkelgrau 1 = Dunkelblau 9 = Blau 2 = Dunkelgrün A = Grün 3 = Blaugrün B = Zyan 4 = Dunkelrot C = Rot 5 = Violett D = Magenta 6 = Ocker E = Gelb 7 = Hellgrau F = Weiß Wenn der COLOR-Befehl ohne Argument aufgerufen wird, werden die Farbein- stellungen wiederhergestellt, mit denen CMD.EXE gestartet wurde. Diese werden durch das aktuelle Konsolenfenster, die /T-Befehlszeilenoption oder durch den Registrierungswert "DefaultColor" bestimmt. Der COLOR-Befehl legt den ERRORLEVEL mit 1 fest, wenn versucht wird, diesen Befehl mit einer Vordergrundfarbe auszuführen, die mit der Hinter- Grundfarbe identisch ist. Beispiel: "COLOR fc" erzeugt Rot auf weißem Hintergrund.
Vergleicht den Inhalt zweier Dateien oder Sätze von Dateien. COMP [Daten1] [Daten2] [/D] [/A] [/L] [/N=Zeilen] [/C] Daten1 Position und Name der ersten Datei/des ersten Satzes von Dateien. Daten2 Position und Name der zweiten Datei/des zweiten Satzes von Dateien. /D Zeigt die Unterschiede im dezimalen Format an. /A Zeigt die Unterschiede mit ASCII-Zeichen an. /L Zeigt die Zeilennummern der Unterschiede an. /N=Zeilen Vergleicht nur die angegebene Anzahl von Zeilen in jeder Datei. /C Vergleicht ohne Rücksicht auf Groß-/Kleinschreibung. Zum Vergleich von mehreren Dateien verwenden Sie Platzhalter in Daten1/2.
Ändert oder zeigt die Komprimierung von Dateien auf NTFS-Partitionen an. COMPACT [/C | /U] [/S[:VERZ]] [/A] [/I] [/F] [/Q] [DATEINAME [...]] /C Komprimieren der angegebenen Dateien. Verzeichnisse werden markiert, so dass später hinzugefügte Dateien komprimiert werden. /U Dekomprimieren der angegebenen Dateien. Verzeichnisse werden markiert, so dass später hinzugefügte Dateien nicht komprimiert werden. /S Durchführen des spezifischen Vorgangs an den Dateien im jeweiligen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen. Der Befehl "dir" ist das aktuelle Verzeichnis. /A Anzeigen der Dateien mit versteckten oder Systemattributen. Diese Dateien werden standardmäßig nicht angezeigt. /I Durchführen des spezifischen Vorgangs, auch wenn Fehler aufgetreten sind. Standardmäßig hält COMPACT an, sobald ein Fehler gemeldet wird. /F Erzwingen des Komprimierungsvorgangs bei allen angegebenen Dateien, auch bei denen, die bereits komprimiert sind. Bereits komprimierte Dateien werden standardmäßig übersprungen. /Q Anzeigen nur der wichtigsten Informationen. DATEINAME Datei oder Verzeichnis. Bei der Verwendung von COMPACT ohne Parameter wird eine Übersicht der Komprimierung des aktuellen Verzeichnisses und der darin enthaltenen Dateien angezeigt. Mehrere Dateinamen und Platzhalter sind möglich. Zwischen den Parametern müssen Leerzeichen eingefügt werden.
Konvertiert FAT-Datenträger in NTFS. CONVERT Datenträger /FS:NTFS [/V] Datenträger Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem Doppelpunkt), den Bereitstellungspunkt oder den Datenträgernamen an. /FS:NTFS Gibt den Datenträger an, der in das NTFS-Format konvertiert werden soll. /V Ausführliches Anzeigeformat bei der Ausführung von CONVERT.
Kopiert eine oder mehrere Dateien an eine andere Position. COPY [/V] [/N] [/Y | /-Y] [/Z] [/A | /B] Quelle [/A | /B] [+ Quelle [/A | /B] [+ ...]] [Ziel [/A | /B]] Quelle Bezeichnet die zu kopierende(n) Datei(en). /A Weist auf eine ASCII-Textdatei hin. /B Weist auf eine Binärdatei hin. Ziel Bezeichnet das Verzeichnis und/oder Dateinamen der neuen Datei(en). /V Überprüft, ob die Dateien richtig geschrieben wurden. /N Verwendet den Kurznamen (falls vorhanden), beim Kopieren einer Datei mit einem Nicht-8Punkt3-Namen. /Y Unterdrückt die Bestätigungsaufforderung beim Überschreiben vorhandener Zieldateien. /-Y Fordert beim Überschreiben vorhandener Zieldateien zum Bestätigen auf. /Z Kopiert Netzwerkdateien in einem Modus, der einen Neustart ermöglicht. Die Option /Y ist möglicherweise in der Umgebungsvariablen COPYCMD voreingestellt. Dies wird durch /-Y auf der Befehlszeile überschrieben. Standardmäßig wird beim Überschreiben zum Bestätigen aufgefordert, außer wenn der COPY-Befehl innerhalb einer Batchdatei ausgeführt wird. Um Dateien aneinander zu hängen, geben Sie eine einzelne Datei als Ziel an, aber mehrere Dateien als Quelle (unter Verwendung von Platzhaltern oder in der Form: Datei1 + Datei2 + ...).
Ändert das eingestellte Datum oder zeigt es an. DATE [/T |Datum] Der Befehl DATE ohne Parameter zeigt das aktuelle Datum an und fragt nach einem neuen. Drücken Sie die EINGABETASTE, um das bisherige Datum zu behalten. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, unterstützt der DATE-Befehl die /T-Option. Durch diese Option wird dem Befehl mitgeteilt, dass nur das aktuelle Datum ausgegeben werden soll, ohne nach einem neuen Datum zu fragen.
Löscht eine oder mehrere Dateien. DEL [/P] [/F] [/S] [/Q] [/A[[:]Attribute]] Namen ERASE [/P] [/F] [/S] [/Q] [/A[[:]Attribute]] Namen Namen Gibt eine Liste von Dateien oder Verzeichnissen an. Platzhalter können verwendet werden, um mehrere Dateien zu löschen. Wird ein Verzeichnis angegeben, werden alle Dateien in diesem Verzeichnis gelöscht. /P Fordert Sie vor dem Löschen jeder Datei zur Bestätigung auf. /F Erzwingt das Löschen schreibgeschützter Dateien. /S Löscht alle Dateien in allen Unterverzeichnissen. /Q Keine Rückfrage bei Benutzung globaler Platzhalter. /A Wählt die zu löschenden Dateien nach dem Attribut aus. Attribute R Schreibgeschützte Dateien S Systemdateien H Versteckte Dateien A Zu archivierende Dateien - vorangestellt dreht die Bedeutung um. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, werden DEL und ERASE folgendermaßen verändert: Die Anzeigesemantik für die /S-Option ist umgekehrt, so dass nur Dateien angezeigt werden, die gelöscht wurden und nicht solche, die nicht gefunden wurden.
Listet die Dateien und Unterverzeichnisse eines Verzeichnisses auf. DIR [Laufwerk:][Pfad][Dateiname] [/A[[:]Attribute]] [/B] [/C] [/D] [/L] [/N] [/O[[:]Folge]] [/P] [/Q] [/S] [/T[[:]Zeit]] [/W] [/X] [/4] [Laufwerk:][Pfad][Dateiname] Bezeichnet Laufwerk, Verzeichnis und/oder Dateien. /A Listet Dateien mit angegebenen Attributen auf. Attribute D Verzeichnisse R Schreibgeschützte Dateien H Versteckte Dateien A Zu archivierende Dateien S Systemdateien - vorangestellt kehrt die Bedeutung um /B Einfaches Format (keine Kopfdaten, keine Zusammenfassung). /C Zeigt das Tausendertrennzeichen bei Dateigrößen an (Standard- einstellung). Verwenden Sie /-C, um das Tausendertrennzeichen nicht anzuzeigen. /D Gleich wie Breitformat, jedoch nach Spalten sortiert. /L Verwendet Kleinschreibung. /N Neues, langes Listenformat (Dateinamen auf der rechten Seite). /O Gibt die Liste sortiert aus. Folge N Name (alphabetisch) S Größe (kleinere zuerst) E Erweiterung (alphabetisch) D Datum/Zeit (ältere zuerst) G Verzeichnisse zuerst - vorangestellt kehrt die Reihenfolge um /P Pausiert nach jeder vollen Bildschirmseite. /Q Gibt den Besitzer der Datei aus. /S Listet Dateien und alle Unterverzeichnisse auf. /T Bestimmt welche Zeit verwendet wird (nur für NTFS). Zeit C Erstellung A Letzter Zugriff W Letzter Schreibzugriff /W Verwendet Breitformat für die Auflistung. /X Zeigt die Kurznamen für Dateien mit Nicht-8Punkt3-Namen an. Das Format ist das gleiche wie bei /N, wobei der Kurzname vor dem Langnamen eingefügt wird. Wenn kein Kurzname vorhanden ist, werden Leerzeichen angezeigt. /4 Zeigt das Jahr vierstellig an. Optionen können in der Umgebungsvariablen DIRCMD voreingestellt werden. "-" vor einer Option setzt die Voreinstellung außer Kraft, z.B. DIR /-W.
Vergleicht den Inhalt zweier Disketten. DISKCOMP [Laufwerk1: [Laufwerk2:]]
Kopiert den Inhalt einer Diskette auf eine andere Diskette. DISKCOPY [Laufwerk1: [Laufwerk2:]] [/V] /V Überprüft die Korrektheit der Kopie. Die Disketten müssen die gleiche Speicherkapazität haben. Sie können für Laufwerk1 und Laufwerk2 das gleiche Laufwerk verwenden.
Editiert Befehlseingaben, ruft Windows 2000-Befehle zurück und erstellt Makros. DOSKEY [/REINSTALL] [/LISTSIZE=Größe] [/MACROS[:ALL|:AusfDatei]] [/HISTORY] [/INSERT|/OVERSTRIKE] [/EXENAME=AusfDatei] [/MACROFILE=Datname] [Makroname=[Text]] /REINSTALL Installiert eine neue Kopie von DOSKEY. /LISTSIZE=Größe Stellt die Größe des Befehlsspeichers ein. /MACROS Zeigt alle DOSKEY-Makros an. /MACROS:ALL Zeigt alle DOSKEY-Makros für alle ausführbaren Dateien mit DOSKEY-Makros an. /MACROS:AusfDatei Zeigt alle DOSKEY-Makros für die ausführbare Datei an. /HISTORY Zeigt alle gespeicherten Befehle an. /INSERT Neu eingegebener Text wird in bestehenden eingefügt. /OVERSTRIKE Neu eingegebener Text überschreibt bestehenden. /EXENAME=AusfDatei Gibt die ausführbare Datei an. /MACROFILE=Datname Gibt die Datei mit den zu installierenden Makros an. Makroname Name für ein zu erstellendes Makro. Text Befehle, die durch das Makro auszuführen sind. NACH-OBEN und -UNTEN rufen Befehle ab. ESC löscht die Befehlszeile. F7 zeigt gespeicherte Befehle an. ALT+F7 löscht die gespeicherten Befehle.\nF8 durchsucht die gespeicherten Befehle. F9 wählt einen Befehl durch seine Nummer aus. ALT+F10 löscht Makrodefinitionen. Besondere Zeichenfolgen in DOSKEY-Makrodefinitionen: $T Befehlstrennzeichen. Erlaubt mehrere Befehle in einem Makro. $1-$9 Ersetzbare Parameter. Entspricht %1-%9 in Stapelverarbeitungsdateien. $* Symbol für alles, was auf der Befehlszeile dem Makronamen folgt.
Zeigt Meldungen an oder schaltet die Befehlsanzeige ein (ON) oder aus (OFF). ECHO [ON | OFF] ECHO [Meldung] ECHO ohne Parameter zeigt die aktuelle Einstellung der Befehlsanzeige an.
Beendet die Begrenzung des Gültigkeitsbereiches von Änderungen. Änderungen der Umgebung nach ENDLOCAL sind nicht mehr nur auf die Batchdatei bezogen. Die ursprünglichen Einstellungen werden nach Beenden der Batchdatei nicht wiederhergestellt. ENDLOCAL Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der ENDLOCAL-Befehl folgendermaßen verändert: Wenn der entsprechende SETLOCAL-Befehl die Befehlserweiterungen unter Verwendung der neuen ENABLEEXTENSIONS- bzw. DISABLEEXTENSIONS-Optionen aktiviert bzw. deaktiviert hat, dann wird nach der Ausführung von ENDLOCAL der Zustand der Befehlserweiterungen (aktiviert/deaktiviert) wieder hergestellt, der vor der Ausführung von SETLOCAL gültig war.
Löscht eine oder mehrere Dateien. DEL [/P] [/F] [/S] [/Q] [/A[[:]Attribute]] Namen ERASE [/P] [/F] [/S] [/Q] [/A[[:]Attribute]] Namen Namen Gibt eine Liste von Dateien oder Verzeichnissen an. Platzhalter können verwendet werden, um mehrere Dateien zu löschen. Wird ein Verzeichnis angegeben, werden alle Dateien in diesem Verzeichnis gelöscht. /P Fordert Sie vor dem Löschen jeder Datei zur Bestätigung auf. /F Erzwingt das Löschen schreibgeschützter Dateien. /S Löscht alle Dateien in allen Unterverzeichnissen. /Q Keine Rückfrage bei Benutzung globaler Platzhalter. /A Wählt die zu löschenden Dateien nach dem Attribut aus. Attribute R Schreibgeschützte Dateien S Systemdateien H Versteckte Dateien A Zu archivierende Dateien - vorangestellt dreht die Bedeutung um. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, werden DEL und ERASE folgendermaßen verändert: Die Anzeigesemantik für die /S-Option ist umgekehrt, so dass nur Dateien angezeigt werden, die gelöscht wurden und nicht solche, die nicht gefunden wurden.
Beendet den Befehlsinterpreter CMD.EXE oder die aktuelle Batchdatei. EXIT [/B] [exitCode] /B Beendet das aktuelle Batchprogramm anstatt CMD.EXE. Wenn diese Option außerhalb eines Batchprogramms aufgerufen wird, wird CMD.EXE beendet. ExitCode Gibt die Zahl an, die an ERRORLEVEL übergeben wird, wenn die Option /B angegeben wurde. Wenn CMD.EXE beendet wird, wird diese Zahl als "Process Exit Code" übergeben.
Vergleicht zwei Dateien oder zwei Sätze von Dateien und zeigt die Unterschiede zwischen ihnen an. FC [/A] [/C] [/L] [/LBn] [/N] [/T] [/U] [/W] [/nnnn] [Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1[Laufwerk2:][Pfad2]Dateiname2 FC /B [Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1 [Laufwerk2:][Pfad2]Dateiname2 /A Zeigt nur die erste und letzte Zeile jedes Satzes von Unterschieden an. /B Führt einen binären Vergleich durch. /C Vergleicht ohne Rücksicht auf Groß-/Kleinschreibung. /L Vergleicht Dateien als ASCII-Textdateien. /LBn Stellt die maximale Zahl aufeinander folgender, unterschiedlicher Zeilen auf die angegebene Anzahl n ein. /N Zeigt bei einem ASCII-Vergleich die Zeilennummern an. /T Expandiert Tabulatorzeichen nicht zu Leerzeichen. /U Vergleicht Dateien als UNICODE-Textdateien. /W Komprimiert Tabulatoren und Leerzeichen für den Vergleichsvorgang. /nnnn Anzahl aufeinander folgender Zeilen, die nach einem Unterschied wieder übereinstimmen müssen.
Sucht in einer oder mehreren Dateien nach einer Zeichenfolge. FIND [/V] [/C] [/N] [/I] "Zeichenfolge" [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[ ...]] /V Zeigt alle Zeilen an, die die Zeichenfolge NICHT enthalten. /C Zeigt nur die Anzahl der die Zeichenfolge enthaltenden Zeilen an. /N Zeigt die Zeilen mit ihren Zeilennummern an. /I Ignoriert Groß-/Kleinschreibung bei der Suche. "Zeichenfolge" Die zu suchende Zeichenfolge [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Zu durchsuchende Datei(en) Fehlt der Pfad, so durchsucht FIND von der Tastatur aus eingegebenen Text oder die Ausgabe des Befehls, der FIND in einer Befehlskette vorangestellt ist.
Sucht nach Zeichenfolgen in Dateien. FINDSTR [/B] [/E] [/L] [/R] [/S] [/I] [/X] [/V] [/N] [/M] [/O] [/P] [/F:Datei] [/C:Zeichenfolge] [/G:Datei] [/D:Verz.liste] [/A:Farbattribute] [Zeichenfolgen] [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[ ...]] /B Sucht am Zeilenanfang. /E Sucht am Zeilenende. /L Sucht nach dem Text buchstabengetreu. /R Sucht nach der Zeichenfolge als regulärem Ausdruck. /S Sucht nach entsprechenden Dateien im aktuellen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen. /I Ignoriert Groß-/Kleinschreibung. /X Gibt Zeilen aus, die vollkommen übereinstimmen. /V Gibt Zeilen aus, die die Zeichenfolge nicht enthalten. /N Gibt die Zeilennummer vor jeder Trefferzeile an. /M Gibt nur die Namen der Dateien aus, die die Zeichenfolge enthalten. /O Gibt den Offset des Zeichens vor jeder gefundenen Zeile aus. /P Überspringt Dateien mit Zeichen, die nicht gedruckt werden können. /A:Attrib Gibt die Farbattribute als zwei hexadezimale Ziffern an. Siehe "COLOR /?" /F:Datei Liest eine Dateiliste aus der angegebenen Datei ein. /C:Zeichenfolge Sucht nach Zeichenfolge buchstabengetreu. /G:Datei Liest Suchzeichenfolge aus der angegebenen Datei ein. /D:Verzeichnis Durchsucht eine mit Semikolons getrennte Verzeichnisliste. Zeichenfolge Text, nach dem gesucht werden soll. [Laufwerk:][Pfad] Dateiname Angabe der zu durchsuchenden Datei(en). Leerzeichen weisen auf mehrere getrennte Zeichenfolgen hin, außer es wurde /C als Option angegeben. Zum Beispiel sucht 'FINDSTR "Windows NT" BR.TXT' nach "Windows" oder "NT" in der Datei BR.TXT. 'FINDSTR /C:"Windows NT" BR.TXT' hingegen sucht nach "Windows NT" in der Datei BR.TXT. Schnellübersicht regulärer Ausdrücke: . Platzhalter: beliebiges Zeichen * Wiederholung: keine oder mehrere Wiederholungen des/der vorhergehenden Zeichens/Klasse ^ Zeilenposition: Anfang der Zeile $ Zeilenposition: Ende der Zeile [Klasse] Zeichenklasse: beliebiges Zeichen aus einem Zeichensatz [^Klasse] Umgekehrte Klasse: beliebiges Zeichen nicht im Zeichensatz [x-y] Bereich: beliebige Zeichen im angegebenen Bereich \x Escape: direkte Verwendung eines Metazeichens x \<xyz Wortposition: am Anfang des Wortes xyz\> Wortposition: am Ende des Wortes Informationen zu FINDSTR mit regulären Ausdrücken finden Sie im Onlinebefehlsverzeichnis.
Führt einen Befehl für jede einzelne Datei für einen Satz von Dateien aus. FOR %Variable IN (Satz) DO Befehl [Parameter] %Variable Ein ersetzbarer Parameter. (Satz) Ein Satz von mindestens einer Datei. Platzhalter sind zulässig. Befehl Befehl, der für jede Datei ausgeführt werden soll. Parameter Parameter und Optionen für den angegebenen Befehl. Um den FOR-Befehl in einem Batchprogramm zu verwenden, geben Sie %%Variable statt %Variable an. Beachten Sie die Groß-/Kleinschreibung bei Variablennamen, %i und %I sind nicht identisch. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, werden folgende Ergänzungen für den FOR-Befehl unterstützt: FOR /D %Variable IN (Satz) DO Befehl [Parameter] Wenn der Satz Platzhalter enthält, dann bezieht sich der FOR-Befehl auf Verzeichnisse und nicht auf Dateien. FOR /R [[Laufwerk:]Pfad] %Variable IN (Satz) DO Befehl [Parameter] Der FOR-Befehl wird ausgehend vom Verzeichnis [Laufwerk:]Pfad (als Stammverzeichnis) für jedes darunterliegende Verzeichnis ausgeführt. Wenn kein Verzeichnis nach der /R-Option angegeben ist, wird das aktuelle Verzeichnis verwendet. Wenn der Satz nur einen einzelnen Punkt als Zeichen (.) enthält, wird nur die Verzeichnisstruktur aufgelistet. FOR /L %Variable IN (Start,Schritt,Ende) DO Befehl [Parameter] Der Satz ist eine Folge von Zahlen von Start bis Ende und der angegebenen Schrittweite. So erzeugt (1,1,5) die Folge 1 2 3 4 5 und (5,-1,1) erzeugt die Folge (5 4 3 2 1). FOR /F ["Optionen"] %Variable IN (Dateiensatz) DO Befehl [Parameter] FOR /F ["Optionen"] %Variable IN ("Zeichenkette") DO Befehl [Parameter] FOR /F ["Optionen"] %Variable IN (Befehl) DO Befehl [Parameter] oder, unter Verwendung der Option "usebackq": FOR /F ["Optionen"] %variable IN (Dateiensatz) DO Befehl [Parameter] FOR /F ["Optionen"] %variable IN ('Zeichenkette') DO Befehl [Parameter] FOR /F ["Optionen"] %variable IN (`Befehl`) DO Befehl [Parameter] Der Dateiensatz besteht aus einem oder mehreren Dateinamen. Jede Datei wird geöffnet, gelesen und bearbeitet, dann wird mit der nächsten Datei des Satzes fortgefahren. Die Bearbeitung einer Datei erfolgt zeilenweise, jede einzelne Textzeile wird ausgewertet und in die entsprechenden Token (keinen oder mehrere) zerlegt. Die Befehle in der FOR-Schleife werden dann mit den Variablenwerten (d.h. den gefunden Zeichenketten bzw. Token) aufgerufen. Standardmäßig liefert /F den ersten, durch ein Leerzeichen getrennten Token von jeder Zeile in jeder Datei. Leerzeilen werden übersprungen. Das standardmäßige Verhalten bei der Analyse kann wahlweise durch den Parameter "Optionen" überschrieben werden. Das ist eine Zeichenkette in Anführungszeichen, welche eines oder mehrere Schlüssel- wörter enthält, um verschiedene Parameter für die Analyse anzugeben. Diese Schlüsselwörter sind: eol=c - Gibt das Zeichen für Zeilenendekommentare an (nur eins). skip=n - Gibt die Anzahl der Zeilen an, die am Anfang einer Datei übersprungen werden. delims=xxx - Gibt einen Satz von Trennzeichen an. Diese ersetzen die Standardtrennzeichen TAB und Leerzeichen. tokens=x,y,m-n - Gibt an, welche Token von jeder Zeile an die FOR-Schleife weitergegeben werden. Das führt dazu, dass zusätzliche Variablen erzeugt werden. Mit der Form m-n wird dabei ein Bereich vom m-ten bis zum n-ten Token angegeben. Wenn das letzte Zeichen ein Sternchen ist, wird eine zusätzliche Variable deklariert, die den verbleibenden Text dieser Zeile enthält. usebackq - Gibt an, dass die neue Semantik in Kraft ist, wobei eine Zeichenkette in umgekehrten Anführungs- zeichen als Befehl ausgeführt wird und eine Zeichenkette in Anführungszeichen ein literaler Befehl ist, der die Verwendung von doppelten Anführungszeichen um Dateinamen in Dateinamens- sätzen erlaubt. Einige Beispiele: FOR /F "eol=; tokens=2,3* delims=, " %i in (Datei.txt) do @echo %i %j %k Dadurch wird jede Zeile in der Datei Datei.txt ausgewertet, Zeilen die mit einem Semikolon beginnen werden ignoriert, für den 2. und 3. Token jeder Zeile werden die Befehle in der FOR-Schleife ausgeführt. Trennzeichen sind Kommas und/oder Leerzeichen. In der FOR-Schleife wird der Ausdruck %i verwendet, um den 2. Token zu erhalten, %j für den 3. Token und %k, um alle übrigen Token zu erhalten. Dateinamen, die Leerzeichen enthalten, müssen Sie innerhalb doppelter Anführungszeichen angeben. Dazu müssen Sie die Option "usebackq" verwenden. Andernfalls werden doppelte Anführungszeichen zur Definition eines auszuwertenden Literals verwendet. Dabei ist %i explizit deklariert, während %j und %k implizit durch die Option "tokens=" deklariert werden. Sie können bis zu 26 Token durch diese Option angeben, vorausgesetzt, es wird dadurch nicht versucht, eine Variable mit einem Buchstaben größer als 'z' zu deklarieren. Bedenken Sie, dass FOR-Variablen global sind und nicht mehr als insgesamt 52 zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiv sein dürfen. Sie können den Befehl FOR /F auch direkt mit einer Zeichenkette verwenden, indem Sie die Zeichenkette in doppelten Anführungszeichen als Dateiensatz zwischen den Klammern angeben. Diese Zeichenkette wird dabei als einzelne Zeile einer Datei betrachtet und ausgewertet. Schließlich können Sie den Befehl FOR /F auch verwenden, um die Ausgabe eines Befehls auszuwerten. Dazu geben Sie eine Zeichenkette in einfachen Anführungszeichen als Dateiensatz zwischen den Klammern an. Diese Zeichenkette wird dabei als Befehlszeile betrachtet und von einer unter- geordneten CMD.EXE ausgeführt. Die Ausgabe dieses Befehls wird dann wie eine normale Datei ausgewertet. Das folgende Beispiel listet die Umgebungs- variablen im aktuellen Verzeichnis auf: FOR /F " usebackq delims==" %i IN ((`set`) DO @echo %i Zusätzlich wurde die Ersetzung von Verweisen auf FOR-Variablen erweitert. Sie können jetzt folgende Syntax verwenden: %~I - Expandiert %I und entfernt alle umschließenden Anführungszeichen ("). %~fI - Expandiert %I zu einem vollständigen Dateinamen. %~dI - Erzeugt nur den Laufwerkbuchstaben von %I. %~pI - Erzeugt nur den Pfad von %I. %~nI - Erzeugt nur den Dateinamen von %I. %~xI - Erzeugt nur die Dateierweiterung von %I. %~sI - Erzeugter Pfad enthält nur kurze Dateinamen. %~aI - Erzeugt die Dateiattribute von %I. %~tI - Erzeugt Datum und Zeit von %I. %~zI - Erzeugt die Dateigröße von %I. %~$PATH:I - Durchsucht die in der PATH-Umgebungsvariablen angegebenen Verzeichnisse und expandiert die erste gefundene Datei %I zu dem vollständigen Dateinamen. Wenn der Name der Umgebungsvariablen nicht definiert ist oder diese Datei bei der Suche nicht gefunden wurde, wird dieser Parameter zu einer leeren Zeichenkette expandiert. Diese Parameter können auch miteinander kombiniert werden: %~dpI - Erzeugt den Laufwerkbuchstaben und Pfad von %I. %~nxI - Erzeugt den Dateinamen und die Dateierweiterung von %I. %~fsI - Expandiert %I zu einem vollständigen Namen, der nur kurze Dateinamen enthält. %~dp$PATH:I - Durchsucht die in der PATH-Umgebungsvariablen angegebenen Verzeichnisse nach %I und erzeugt den Laufwerkbuchstaben und Pfad der ersten gefundenen Datei. %~ftzaI - Expandiert %I zu einer Zeile, die der Ausgabe des DIR- Befehls entspricht. In den angegebenen Beispielen können %I und PATH durch andere gültige Werte ersetzt werden. Der Ausdruck %~ wird durch einen gültigen Variablen- namen für FOR abgeschlossen. Die Verwendung von Großbuchstaben für die Namen von Variablen, wie z.B. %I, macht diese Ausdrücke leichter lesbar und vermeidet Verwechslungen mit den eigentlichen Parametern.
Formatiert einen Datenträger für die Verwendung unter Windows 2000. FORMAT Datenträger [/FS:Dateisystem] [/V:Bezeichnung] [/Q] [/A:Größe] [/C] [/X] FORMAT Datenträger [/V:Bezeichnung] [/Q] [/F:Größe] FORMAT Datenträger [/V:Bezeichnung] [/Q] [/T:Spuren /N:Sektoren] FORMAT Datenträger [/V:Bezeichnung] [/Q] [/1] [/4] FORMAT Datenträger [/Q] [/1] [/4] [/8] Datenträger Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem Doppel- punkt), den Bereitstellungspunkt oder den Datenträger- namen an. /FS:Dateisystem Gibt den Typ des Dateisystems an (FAT, FAT32 oder NTFS). /V:Bezeichnung Gibt die zuzuweisende Datenträgerbezeichnung an. /Q Führt eine Formatierung mit QuickFormat durch. /C Auf dem neuen Datenträger erstellte Dateien werden standardmäßig komprimiert. /X Erzwingt das Aufheben der Bereitstellung des Datenträgers, falls erforderlich. Alle zu dem Datenträger geöffneten Bezüge werden ungültig. /A:Größe Überschreibt die Standardgröße der Zuordnungseinheiten. Standardeinstellungen werden für den Gebrauch empfohlen. NTFS: 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 KB, 32 KB, 64 KB. FAT: 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 KB, 32 KB, 64 KB (128 KB, 256 KB für Sektorengröße > 512 Bytes). FAT32: 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 KB, 32 KB, 64 KB (128 KB, 256 KB für Sektorengröße > 512 Bytes). Bedenken Sie, dass für die Dateisysteme FAT und FAT32 folgende Einschränkungen bezüglich der Anzahl der Cluster auf einem Datenträger gelten: FAT: Anzahl der Cluster <= 65526 FAT32: 65526 < Anzahl der Cluster < 268435446 FORMAT wird sofort abgebrochen, wenn die oben genannten Bedingungen mit der angegebenen Clustergröße nicht eingehalten werden können. NTFS-Komprimierung wird nicht für Zuordnungseinheitsgrößen über 4096 unterstützt. /F:Größe Gibt die Speicherkapazität der zu formatierenden Diskette an (160, 180, 320, 360, 640, 720, 1.2, 1.23, 1.44, 2.88 oder 20.8). /T:Spuren Formatiert jede Seite mit der angegebenen Anzahl an Spuren. /N:Sektoren Formatiert jede Spur mit der angegebenen Anzahl an Sektoren. /1 Formatiert nur die erste Seite einer Diskette. /4 Formatiert 360 KB-Disketten (5,25 Zoll) in einem Laufwerk hoher Kapazität. /8 Formatiert jede Spur mit acht Sektoren.
Zeigt die Dateitypen an, die bei den Zuordnungen für die entsprechenden Dateierweiterungen verwendet werden bzw. ändert sie. FTYPE [Dateityp[=[Öffnen-Befehl]]] Dateityp Gibt den Dateityp zur Überprüfung bzw. Änderung an. Öffnen-Befehl Gibt den beim Aufruf von Dateien dieses Typs zu verwendenden Öffnen-Befehl an. Geben Sie FTYPE ohne Parameter an, um die aktuellen Dateitypen anzuzeigen, für die Öffnen-Befehle definiert sind. Wenn FTYPE mit nur einem Dateityp aufgerufen wird, wird der aktuelle Öffnen-Befehl angezeigt. Wenn Sie keinen expliziten Öffnen-Befehl angeben, wird der FTYPE-Befehl den Öffnen-Befehl für diesen Dateityp löschen. %0 oder %1 wird innerhalb eines Öffnen-Befehls mit dem Dateinamen ersetzt, der über die Zuordnung aufgerufen wird. %* liefert alle Parameter, und %2 liefert den ersten Parameter, %3 den zweiten usw. Mit %~n erhalten Sie die verbleibenden Parameter beginnend mit dem n-ten, wobei n ein Wert zwischen 2 und 9 ist. Zum Beispiel würde ASSOC .pl=PerlSkript FTYPE PerlSkript=perl.exe %1 %* es Ihnen ermöglichen, ein Perl-Skript wie folgt aufzurufen: skript.pl 1 2 3 Wenn Sie auch die Eingabe der Dateierweiterung vermeiden wollen, geben Sie folgendes ein: set PATHEXT=.pl;%PATHEXT% Dadurch können Sie jetzt das Skript einfach aufrufen: skript 1 2 3
Setzt die Ausführung eines Batchprogramms an einer Marke fort. GOTO Marke Marke Eine Zeichenfolge als Marke in einem Batchprogramm. Marken stehen allein am Zeilenanfang mit einem vorangestellten Doppelpunkt. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der GOTO-Befehl folgendermaßen verändert: Der GOTO-Befehl unterstützt jetzt die Marke :EOF. Dadurch wird die Bearbeitung am Ende der aktuellen Batchdatei fortgesetzt. Das ist eine einfache Möglichkeit, eine Batchdatei zu beenden, ohne ein Sprungziel zu definieren. Geben Sie CALL /? ein, um weitere Informationen über die Erweiterungen des CALL-Befehls zu erhalten.
Ermöglicht Windows, Sonderzeichen im Grafikmodus anzuzeigen. GRAFTABL [xxx|/STATUS] xxx Gibt eine Codepage an. /STATUS Zeigt die aktuelle, von GRAFTABL verwendete Codepage an.
Zeigt Hilfeinformationen für Windows 2000-Befehle an. HELP [Befehl] Befehl Befehl, für den die Hilfe angezeigt werden soll
Verarbeitet Ausdrücke in einer Batchdatei abhängig von Bedingungen. IF [NOT] ERRORLEVEL Nummer Befehl IF [NOT] Zeichenfolge1==Zeichenfolge2 Befehl IF [NOT] EXIST Dateiname Befehl NOT Befehl wird nur dann ausgeführt, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist. ERRORLEVEL Nummer Bedingung ist erfüllt, wenn das zuletzt ausgeführte Programm einen Code größer oder gleich der Nummer zurückgibt. Zeichenfolge1==Zeichenfolge2 Bedingung ist erfüllt, falls die Zeichenfolgen gleich sind. EXIST Dateiname Bedingung ist erfüllt, wenn die angegebene Datei existiert. Befehl Gibt den Befehl an, der bei erfüllter Bedingung ausgeführt werden soll. Diesem Befehl kann das Schlüsselwort ELSE folgen. Der Befehl nach dem Wort ELSE wird ausgeführt, wenn die angegebene Bedingung nicht erfüllt ist (FALSE). Die ELSE-Klausel muss auf der Zeile mit dem Befehl nach dem IF stehen. Zum Beispiel: IF EXIST test.txt ( del test.txt ) ELSE ( echo test.txt fehlt ) Die beiden folgenden Beispiele funktionieren nicht. Im ersten Fall wird der DEL-Befehl nicht durch ein Zeilenende abgeschlossen: IF EXIST test.txt del test.txt ELSE echo test.txt fehlt In zweiten Fall befindet sich der ELSE-Befehl nicht auf derselben Zeile mit dem IF Schlüsselwort: IF EXIST test.txt del test.txt ELSE echo test.txt fehlt Hier ein Beispiel, wie alles auf einer Zeile angegeben werden kann: IF EXIST test.txt (del test.txt) ELSE echo test.txt fehlt Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der IF-Befehl folgendermaßen verändert: IF [/I] Zeichenfolge1 Vergleichsoperator Zeichenfolge2 Befehl IF CMDEXTVERSION Zahl Befehl IF DEFINED Variable Befehl Dabei kann der Vergleichsoperator einer der folgenden sein: EQU - gleich NEQ - nicht gleich LSS - kleiner als LEQ - kleiner als oder gleich GTR - größer als GEQ - größer als oder gleich Die /I-Option wird angegeben, um die Groß-/Kleinschreibung beim Vergleich zu ignorieren. Die /I-Option kann auch in der Form Zeichenfolge1==Zeichenfolge2 verwendet werden. Diese Vergleiche sind allgemein, das heißt, wenn beide Zeichenfolgen nur aus Ziffern bestehen, werden die Zeichenfolgen in Zahlen umgewandelt, und es wird ein nummerischer Vergleich durchgeführt. Die Bedingung CMDEXTVERSION arbeitet genau wie ERRORLEVEL, nur dass dabei mit einer internen Versionsnummer der Befehlserweiterungen verglichen wird. Die erste Versionsnummer ist 1. Diese wird um eins erhöht werden, wenn bedeutende Verbesserungen an den Befehlserweiterungen gemacht werden. Die Bedingung CMDEXTVERSION ist falsch, wenn die Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind. Die Bedingung DEFINED arbeitet genau wie EXIST, bezieht sich aber auf den Namen einer Umgebungsvariablen und ist wahr, wenn die Umgebungs- variable definiert ist. Der Ausdruck %ERRORLEVEL% wird zu einer Zeichendarstellung des aktuellen Werts der Variablen ERRORLEVEL expandiert (vorausgesetzt, es gibt nicht bereits eine Umgebungsvariable mit dem Namen ERRORLEVEL, deren Wert man dann erhält). Nachdem ein Programm ausgeführt wurde, sieht die Verwendung von ERRORLEVEL wie folgt aus: goto Antwort%ERRORLEVEL% :Antwort0 echo J für Ja eingegeben :Antwort1 echo N für Nein eingegeben oder unter Verwendung der Vergleichsoperatoren: IF %ERRORLEVEL% LEQ 1 goto ok Der Ausdruck %CMDCMDLINE% wird zu der originalen Befehlszeile expandiert, die CMD.EXE vor irgendeiner Bearbeitung übergeben wird (vorausgesetzt, es gibt nicht bereits eine Umgebungsvariable mit dem Namen CMDCMDLINE, deren Wert man dann erhält). Der Ausdruck %CMDEXTVERSION% wird zu einer Zeichendarstellung des aktuellen Werts der Variablen CMDEXTVERSION expandiert (vorausgesetzt, es gibt nicht bereits eine Umgebungsvariable mit dem Namen CMDEXTVERSION, deren Wert man dann erhält).
Erstellt, ändert oder löscht die Bezeichnung eines Datenträgers. LABEL [Laufwerk:][Bezeichnung] LABEL [/MP] [Datenträger] [Bezeichnung] Laufwerk: Gibt den Laufwerkbuchstaben eines Laufwerks an. Bezeichnung Gibt die Bezeichnung des Datenträgers an. /MP Gibt an, dass der Datenträger als Bereitstellungs- punkt oder Datenträgername behandelt werden soll. Datenträger Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem Doppel- punkt), den Bereitstellungspunkt oder den Datenträgernamen an. Wenn der Datenträgernamen angegeben ist, ist die Option /MP überflüssig.
Erzeugt ein Verzeichnis. MKDIR [Laufwerk:]Pfad MD [Laufwerk:]Pfad Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird MKDIR folgendermaßen verändert: MKDIR erzeugt, wenn nötig, jedes Zwischenverzeichnis. Wenn zum Beispiel das Verzeichnis \a nicht existiert, dann entspricht mkdir \a\b\c\d der folgenden Befehlsfolge: mkdir \a chdir \a mkdir b chdir b mkdir c chdir c mkdir d Diese Folge von Befehlen muss angegeben werden, wenn die Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind.
Erzeugt ein Verzeichnis. MKDIR [Laufwerk:]Pfad MD [Laufwerk:]Pfad Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird MKDIR folgendermaßen verändert: MKDIR erzeugt, wenn nötig, jedes Zwischenverzeichnis. Wenn zum Beispiel das Verzeichnis \a nicht existiert, dann entspricht mkdir \a\b\c\d der folgenden Befehlsfolge: mkdir \a chdir \a mkdir b chdir b mkdir c chdir c mkdir d Diese Folge von Befehlen muss angegeben werden, wenn die Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind.
Konfiguriert Geräte im System. Serieller Anschluss: MODE COMm[:] [BAUD=b] [PARITY=p] [DATA=d] [STOP=s] [to=on|off] [xon=on|off] [odsr=on|off] [octs=on|off] [dtr=on|off|hs] [rts=on|off|hs|tg] [idsr=on|off] Gerätestatus: MODE [Gerät] [/STATUS] Druckausgabe umleiten: MODE LPTn[:]=COMm[:] Codepage auswählen: MODE CON[:] CP SELECT=yyy Codepagestatus: MODE CON[:] CP [/STATUS] Anzeigemodus: MODE CON[:] [COLS=c] [LINES=n] Tastaturwiederholrate: MODE CON[:] [RATE=r DELAY=d]
Zeigt Daten seitenweise auf dem Bildschirm an. MORE [/E [/C] [/P] [/S] [/Tn] [+n]] < [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Befehl | MORE [/E [/C] [/P] [/S] [/Tn] [+n]] MORE /E [/C] [/P] [/S] [/Tn] [+n] [Dateien] [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Eine Datei, deren Inhalt angezeigt werden soll. Befehl Ein Befehl, dessen Ausgabe angezeigt werden soll. /E Aktiviert die erweiterten Möglichkeiten. /C Löscht den Bildschirm, bevor eine Seite angezeigt wird. /P Führt Seitenvorschubzeichen aus. /S Fasst mehrere leere Zeilen zu einer Zeile zusammen. /Tn Ersetzt Tabulatorzeichen durch n Leerzeichen (Standard 8). Die Optionen können in der Umgebungsvariablen MORE angegeben werden. +n Beginnt mit der Anzeige der ersten Datei in Zeile n. Dateien Gibt eine Liste mit anzuzeigenden Dateien an. Trennen Sie die Dateinamen durch ein Leerzeichen. Wenn die erweiterten Möglichkeiten aktiviert sind, können die folgenden Befehle an der Eingabeaufforderung "--Fortsetzung--" eingegeben werden: P n Zeigt die nächsten n Zeilen an. S n Überspringt die nächsten n Zeilen. F Zeigt die nächste Datei an. Q Beendet die Ausgabe. = Zeigt die Zeilennummer an. ? Zeigt die Hilfezeile an. <LEERTASTE> Zeigt die nächste Seite an. <EINGABETASTE> Zeigt die nächste Zeile an.
Verschiebt Dateien und benennt Dateien und Verzeichnisse um. Um eine oder mehrere Dateien zu verschieben: MOVE [/Y| /-Y] [Laufwerk:][Pfad]Datei1[,...] Ziel Um ein Verzeichnis umzubenennen: MOVE [/Y| /-Y] [Laufwerk:][Pfad]Verz1 Verz2 [Laufwerk:][Pfad]Datei1 Bezeichnet den Pfad und den Namen der zu verschiebenden Datei(en). Ziel Bezeichnet den Zielort für die Datei. Das Ziel kann ein Laufwerkbuchstabe mit Doppelpunkt, ein Verzeichnisname oder eine Kombination beider sein. Wenn Sie nur eine einzelne Datei verschieben, können Sie auch einen Dateinamen angeben, um die Datei beim Verschieben umzubenennen. [Laufwerk:][Pfad]Verz1 Bezeichnet das umzubenennende Verzeichnis. Verz2 Bezeichnet den neuen Namen des Verzeichnisses. /Y Unterdrückt die Bestätigungsaufforderung zum Überschreiben bestehender Zieldateien. /-Y Fordert vor dem Überschreiben bestehender Zieldateien zur Bestätigung auf. Die Option /Y ist in der COPYCMD-Umgebungsvariablen eventuell voreingestellt. Dies kann durch die Option /-Y außer Kraft gesetzt werden. Standardmäßig müssen Sie das Überschreiben von Dateien bestätigen, es sei denn der MOVE- Befehl wird von einem Batchprogramm aus aufgerufen.
Legt den Suchpfad für ausführbare Dateien fest oder zeigt diesen an. PATH [[Laufwerk:]Pfad[;...][;%PATH%] PATH ; PATH ; Löscht den Suchpfad und lässt CMD.EXE nur in dem aktuellen Verzeichnis suchen. PATH Ohne Parameter zeigt den aktuellen Pfad an. %PATH% In der Befehlszeile bewirkt ein Erweitern des alten Pfades mit den neuen Angaben.
Hält die Ausführung einer Batchdatei an und zeigt folgende Meldung an: Drücken Sie eine beliebige Taste . . .
Wechselt zu dem Verzeichnis, das durch PUSHD gespeichert wurde. POPD Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, löscht der POPD-Befehl alle temporären von PUSHD erstellten Laufwerkbuchstaben, sobald diese durch den POPD-Befehl vom Verzeichnisstapel entfernt werden.
Druckt eine Textdatei. PRINT [/D:Gerät] [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[...]] /D:Gerät Gerät, auf dem gedruckt werden soll
Ändert die Eingabeaufforderung. PROMPT [Text] Text Bezeichnet die neue Eingabeaufforderung. Sie kann aus normalen Zeichen und folgenden Sonderzeichen bestehen: $A & (Kaufmännisches Und) $B | (Verkettungszeichen) $C ( (Klammer auf) $D Aktuelles Datum $E Escapezeichen (ASCII-Code 27) $F ) (Klammer zu) $G > (Größer-als-Zeichen) $H Rückschritt (löscht vorangehendes Zeichen) $L < (Kleiner-als-Zeichen) $N Aktuelles Laufwerk $P Aktuelles Laufwerk und Pfad $Q = (Gleichheitszeichen) $S (Leerzeichen) $T Aktuelle Zeit $V Windows 2000-Versionsnummer $_ Wagenrücklauf und Zeilenvorschub $$ $ (Dollarzeichen) Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, unterstützt der PROMPT-Befehl die folgenden zusätzlichen Formatierungszeichen: $+ Keine oder mehr Pluszeichen (+), abhängig von der Anzahl der gespeicherten PUSHD-Verzeichnisse, wobei ein Zeichen pro Ebene ausgegeben wird. $M Zeigt den Remotenamen, der dem aktuellen Laufwerkbuchstaben zugeordnet ist, an oder nichts, wenn es sich bei dem aktuellen Laufwerkbuchstaben um kein Netzwerklaufwerk handelt.
Entfernt (löscht) ein Verzeichnis. RMDIR [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad RD [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad /S Löscht alle Verzeichnisse und Dateien im angegebenen Verzeichnis zusätzlich zu dem Verzeichnis selbst. Wird verwendet, um ganze Verzeichnisbäume zu löschen. /Q Keine Nachfrage, ob die Verzeichnisbäume mit /S entfernt werden sollen.
Stellt lesbare Daten von einem beschädigten Datenträger wieder her. RECOVER [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Lesen Sie den Abschnitt zum Befehl RECOVER im Onlinebefehlsverzeichnis der Windows 2000-Hilfe, bevor Sie den Befehl verwenden.
Leitet Kommentare in einer Batchdatei oder in CONFIG.SYS ein. REM [Kommentar]
Benennt Datei(en) um. RENAME [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2 REN [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2 Sie können kein neues Laufwerk und keinen anderen Pfad für die Zieldatei angeben.
Benennt Datei(en) um. RENAME [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2 REN [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2 Sie können kein neues Laufwerk und keinen anderen Pfad für die Zieldatei angeben.
Ersetzt Dateien. REPLACE [Laufwerk1:][Pfad1]Datname [Laufwerk2:][Pfad2] [/A] [/P] [/R] [/W] REPLACE [Laufwerk1:][Pfad1]Datname [Laufwerk2:][Pfad2] [/P] [/R] [/S] [/W] [/U] [Laufwerk1:][Pfad1]Datname Die Quelldatei(en) [Laufwerk2:][Pfad2] Das Verzeichnis, in dem Dateien ersetzt werden sollen. /A Fügt neue Dateien dem Zielverzeichnis hinzu. Kann nicht mit den Optionen /S oder /U verwendet werden. /P Fordert vor dem Ersetzen oder Hinzufügen einer Datei zur Bestätigung auf. /R Ersetzt sowohl schreibgeschützte als auch ungeschützte Dateien. /S Ersetzt auch Dateien in Unterverzeichnissen des Zielverzeichnisses. Kann nicht zusammen mit der Option /A verwendet werden. /W Wartet am Beginn auf das Einlegen einer Diskette. /U Ersetzt (aktualisiert) nur Dateien, die älter als die Quelldateien sind. Kann nicht zusammen mit der Option /A verwendet werden.
Entfernt (löscht) ein Verzeichnis. RMDIR [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad RD [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad /S Löscht alle Verzeichnisse und Dateien im angegebenen Verzeichnis zusätzlich zu dem Verzeichnis selbst. Wird verwendet, um ganze Verzeichnisbäume zu löschen. /Q Keine Nachfrage, ob die Verzeichnisbäume mit /S entfernt werden sollen.
Setzt oder löscht Umgebungsvariablen für CMD.EXE, oder zeigt sie an. SET [Variable=[Zeichenfolge]] Variable Bezeichnet den Namen der Umgebungsvariablen. Zeichenfolge Eine Zeichenfolge, die der Variable zugewiesen werden soll. Der Befehl SET ohne Parameter zeigt die aktuellen Umgebungsvariablen an. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird SET folgendermaßen verändert: Wenn der SET-Befehl mit nur einem Variablennamen aufgerufen wird, d.h. ohne Gleichheitszeichen oder einem anderen Wert, wird der Inhalt aller Variablen angezeigt, deren Namen mit eben diesem Buchstaben beginnen. So werden durch SET P alle Variablen angezeigt, die mit dem Buchstaben 'P' beginnen. Der SET-Befehl legt den ERRORLEVEL mit 1 fest, wenn der Variablenname nicht in der aktuellen Umgebung gefunden wird. Der SET-Befehl erlaubt kein Gleichheitszeichen als Bestandteil eines Variablen- namens. Dem SET-Befehl wurden zwei neue Optionen hinzugefügt: SET /A Ausdruck SET /P Variable=[EingabeaufforderungZeichenfolge] Die /A-Option gibt an, dass die Zeichenfolge rechts vom Gleichheitszeichen ein nummerischer Ausdruck ist, der ausgewertet wird. Das Auswertungsprogramm des Ausdrucks unterstützt dabei die folgenden Vorgänge, entsprechend ihrer Anordnung mit abnehmendem Vorrang: () - Gruppierung * / % - arithmetische Operatoren + - - arithmetische Operatoren << >> - logische Verschiebung & - bitweise UND ˆ - bitweise exklusives ODER | - bitweise ODER = *= /= %= += -= - Zuordnung &= ˆ= |= <<= >>= , - Trennzeichen für Ausdrücke Wenn Sie einen der arithmetischen oder Moduloperatoren verwenden, müssen Sie die Zeichenfolge für den Ausdruck in Anführungszeichen setzen. Alle nicht-nummerischen Zeichenfolgen im Ausdruck werden als Zeichenfolgen von Umgebungsvariablen behandelt, deren Werte vor der Verwendung in Zahlen konvertiert werden. Wenn eine Umgebungsvariable angegeben wird, die nicht definiert ist, wird für diese der Wert Null verwendet. Somit können Sie mit Umgebungsvariablen Berechnungen vornehmen, ohne %-Zeichen einzugeben, um deren Werte zu erhalten. Wenn der Befehl SET /A von der Befehlszeile, d.h. außerhalb eines Befehlsskripts ausgeführt wird, dann zeigt er den endgültigen Wert des Ausdrucks an. Der Zuordnungsoperator erfordert eine Umgebungsvariable auf der linken Seite des Operators. Nummerische Werte stellen immer Dezimalzahlen dar, es sei denn, sie haben ein Präfix 0x für hexadezimale Zahlen, 0b für binäre Zahlen oder 0 für oktale Zahlen. Damit stellt 0x12 dieselbe Zahl wie 18 oder 022 dar. Beachten Sie, dass die oktale Schreibweise verwirrend sein kann: So sind 08 und 09 keine gültigen Zahlen, da 8 und 9 keine erlaubten oktalen Ziffern sind. Die Option /P ermöglicht es, einer Variablen eine Eingabezeile des Benutzers zuzuweisen und zeigt die angegebene Eingabeaufforderung an, bevor die Eingabezeile gelesen wird. Die Eingabeaufforderung kann leer sein. Das Ersetzen von Umgebungsvariablen wurde folgendermaßen erweitert: %PATH:str1=str2% Dies erweitert die PATH-Umgebungsvariable, wobei jede Instanz von "str1" im erweiterten Ergebnis mit "str2" ersetzt wird. "str2" kann die leere Zeichenfolge sein, um alle Instanzen von "str1" aus der erweiterten Ausgabe zu löschen. Wenn "str1" mit einem Sternchen beginnt, steht "str1" für alles zwischen dem Anfang der erweiterten Ausgabe bis zum ersten Auftreten des übrigen Abschnitts von "str1". %PATH:~10,5% Dies erweitert die PATH-Umgebungsvariable und verwendet dann nur fünf Zeichen ab dem elften Zeichen (Offset=10) des erweiterten Ergebnisses. Wenn die Länge nicht angegeben ist, wird der Rest des Variablenwerts verwendet. Wenn eine der Zahlen (Offset oder Länge) negativ ist, dann wird der angegebene Wert der Länge des Umgebungsvariablenwerts hinzugefügt. %PATH:~-10% extrahiert die letzten 10 Zeichen der Variable PATH. %PATH:~0,-2% extrahiert alle, außer den letzten 2, Zeichen der Variable PATH. Die Unterstützung der verzögerten Erweiterung von Umgebungsvariablen wurde hinzugefügt. Standardmäßig ist sie deaktiviert. Sie kann mit der Befehlszeilenoption /V von CMD.EXE aktiviert/deaktiviert werden. Siehe CMD /? Die verzögerte Erweiterung von Variablen verbessert die Möglichkeiten der Variablenerweiterung. Bisher wurden die Variablen beim Lesen des Texts, und nicht bei dessen Ausführung, erweitert. Das folgende Beispiel zeigt ein Problem, das dabei auftritt: set VAR=vorher if "%VAR%" == "vorher" ( set VAR=nachher; if "%VAR%" == "nachher" @echo Es funktioniert! ) Die Meldung würde nie angezeigt, weil %VAR% in beiden IF-Befehlen beim Lesen des ersten IF-Befehls erweitert wird, weil es logisch zu diesem gehört. Daher vergleicht der zweite IF-Befehl "vorher" mit "nachher" was nie gleich sein kann. Auch das folgende Beispiel funktioniert nicht wie erwartet: set LISTE= for %i in (*) do set LISTE=%LISTE% %i echo %LISTE% Es wird KEINE Liste der Dateien im aktuellen Verzeichnis erstellt, stattdessen erhält LISTE den Namen der letzten Datei als Wert. Dies ist der Fall, weil %LISTE% nur einmal beim Lesen des IF-Befehls erweitert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist LISTE leer. Die FOR-Schleife, die tatsächlich ausgeführt wird, lautet: for %i in (*) do set LISTE= %i Hiermit wird der Variablen LISTE immer wieder der letzte Dateiname zugewiesen. Die verzögerte Erweiterung von Umgebungsvariablen erlaubt es, eine Umgebungsvariable, unter Verwendung eines weiteren Zeichens (dem Ausrufezeichen), zur Laufzeit zu erweitern. Mit aktivierter verzögerter Erweiterung von Umgebungsvariablen können obige Beispiele wie folgt geschrieben werden: set VAR=vorher if "%VAR%" == "vorher" ( set VAR=nachher if "!VAR!" == "nachher" @echo Es funktioniert! ) set LISTE= for %i in (*) do set LISTE=!LISTE! %i echo %LISTE% Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, gibt es mehrere dynamische Umgebungsvariablen, die zwar erweiterungsfähig sind, aber nicht in der Liste von Variablen auftauchen, die mit SET angezeigt werden. Diese Variablenwerte werden bei jeder Werterweiterung der Variable dynamisch berechnet. Falls eine Variable mit einem dieser Namen definiert wird, dann überschreibt diese Definition die unten stehende dynamische Definition: %CD% - expandiert zum aktuellen Verzeichnisnamen. %DATE% - expandiert zum aktuellen Datum unter Verwendung desselben Formats wie der DATE-Befehl. %TIME% - expandiert zur aktuellen Zeit unter Verwendung desselben Formats wie der TIME-Befehl. %RANDOM% - expandiert zu einer zufällig gewählten Dezimalzahl zwischen 0 und 32767. %ERRORLEVEL% - expandiert zum aktuellen ERRORLEVEL-Wert. %CMDEXTVERSION% - expandiert zur Versionsnummer der aktuellen Erweiterungen für den Befehlsinterpreter. %CMDCMDLINE% - expandiert zur ursprünglichen Befehlszeile, die den Befehlsinterpreter aufgerufen hat.
Startet die Begrenzung des Gültigkeitsbereiches von Änderungen. Änderungen der Umgebung nach SETLOCAL sind nur auf die Batchdatei bezogen. Um die ursprünglichen Einstellungen wiederherzustellen, muss der Befehl ENDLOCAL ausgeführt werden. Beim Erreichen des Endes einer Batchdatei wird ein impliziertes ENDLOCAL für jegliche ausstehende SETLOCAL-Befehle ausgeführt. SETLOCAL Mit den Befehlserweiterungen wird der SETLOCAL-Befehl folgendermaßen verändert: ENABLEEXTENSIONS / DISABLEEXTENSIONS Aktiviert bzw. deaktiviert Befehlserweiterungen. Geben Sie CMD /? ein, um weitere Informationen zu erhalten. ENABLEDELAYEDEXPANSION / DISABLEDELAYEDEXPANSION Aktiviert bzw. deaktiviert die verzögerte Erweiterung von Umgebungsvariablen. Geben Sie SET /? ein, um weitere Informationen zu erhalten. Diese Änderungen sind bis zum nächsten ENDLOCAL-Befehl gültig, und zwar unabhängig von vorherigen Einstellungen. Der SETLOCAL-Befehl legt einen ERRORLEVEL fest, wenn ein Argument angegeben wird. Dieser ist gleich Null für eines der beiden gültigen Argumente und gleich Eins andernfalls. Das kann man in Batchprogrammen verwenden, um festzustellen, ob die Befehlserweiterungen zur Verfügung stehen. Siehe dazu auch folgendes Beispiel: VERIFY OTHER 2>nul SETLOCAL ENABLEEXTENSIONS IF ERRORLEVEL 1 echo keine Befehlserweiterungen Dieses Verfahren kann man verwenden, weil in älteren Versionen von CMD.EXE der SETLOCAL-Befehl keinen ERRORLEVEL festlegt. Der VERIFY-Befehl mit einem ungültigen Argument initialisiert den Wert für den ERRORLEVEL mit ungleich Null.
Verändert die Position ersetzbarer Parameter in einem Batchprogramm. SHIFT [/n] Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, unterstützt der SHIFT-Befehl die /n-Option. Damit wird mit dem Verschieben beim n-ten Argument begonnen, wobei n zwischen Null und Acht liegt. So wird zum Beispiel durch SHIFT /2 das Argument %3 nach %2, %4 nach %3 usw. verschoben, während die Argumente %0 und %1 nicht verschoben werden.
SORT [/R] [/+n] [/M Kilobytes] [/L Gebietsschema] [/RE Datensatzbytes] [[Laufwerk1:][Pfad1]Datei1] [/T [Laufwerk2:][Pfad2]] [/O [Laufwerk3:][Pfad3]Datei3] /+n Gibt an, mit welchem Zeichen der Vergleich begonnen werden soll. /+3 bedeutet, dass der Vergleich mit dem dritten Zeichen jeder Zeile beginnen soll. Zeilen mit weniger als n Zeichen kommen im Vergleich vor allen anderen Zeilen. Standardmäßig beginnt der Vergleich mit dem ersten Zeichen jeder Zeile. /L[OCALE] Gebietsschema Überschreibt das Standardgebietsschema des Systems mit dem angegebenen Gebietsschema. Das ""C""-Gebietsschema richtet sich nach der schnellsten Zuordnungssequenz und ist gegenwärtig die einzige Alternative. Die Sortierung berück- sichtigt immer Groß- und Kleinschreibung. /M[EMORY] Kilobytes Gibt die Größe des für Sort zu verwendenden Hauptspeicher in Kilobytes an. Die verwendete Speichergröße ist immer mindestens 160 Kilobyte groß. Wird die Speichergröße angegeben, wird genau dieser Wert für Sort verwendet, auch wenn mehr Hauptspeicher verfügbar wäre. Die beste Leistung wird gewöhnlich erzielt, wenn keine Speichergröße angegeben wird. Standardmäßig wird Sort in einem Durchgang (ohne temporäre Datei) ausgeführt. Wenn die standardmäßige maximale Speichergröße nicht ausreicht, wird Sort in zwei Durchgängen (mit vorsortierten Daten in einer temporären Datei) durchgeführt, so dass die verwendete Speichergröße für den Sortier- und den Zusammenführungsvorgang gleich groß sind. Die standardmäßige maximale Speichergröße ist 90% des verfügbaren Hauptspeichers, wenn sowohl zur Ein- als auch zur Ausgabe Dateien verwendet werden, ansonsten 45% desselben. /REC[ORD_MAXIMUM] Zeichen Gibt die maximale Anzahl an Zeichen pro Datensatz an (Standard: 4096, maximal 65535). /R[EVERSE] Dreht die Sortierreihenfolge um, d.h. sortiert von Z bis A, dann von 9 bis 0. [Laufwerk1:][Pfad1]Datei1 Gibt die zu sortierende Datei an. Wird diese nicht angegeben, wird der Standardeingang zum Sortieren verwendet. Die Angabe der Datei ist schneller als die Umleitung des Standardeingangs auf diese Datei. /T[EMPORARY] [Laufwerk2:][Pfad2] Gibt den Pfad an, unter dem ggf. die temporäre Datei angelegt werden soll. Standardmäßig wird das Temporärverzeichnis des Systems verwendet. /O[UTPUT] [Laufwerk3:][Pfad3]Datei3 Gibt die Datei an, in der die sortierten Daten gespeichert werden sollen. Wird diese nicht angegeben, wird der Standardausgang verwendet. Die Angabe der Datei ist schneller als die Umleitung des Standardausgangs auf diese Datei.
Weist einem Pfad eine Laufwerkbezeichnung zu. SUBST [Laufwerk1: [Laufwerk2:]Pfad] SUBST Laufwerk1: /D Laufwerk1: Laufwerkbezeichnung, die dem Pfad zugewiesen werden soll. [Laufwerk2:]Pfad Laufwerk und Pfad, die durch Laufwerk1: angesprochen werden sollen. /D Hebt die Zuordnung für das (virtuelle) Laufwerk1 wieder auf. SUBST ohne Parameter zeigt die mit SUBST erstellten, virtuellen Laufwerke an.
Zu diesem Befehl steht kein Hilfethema zur Verfügung. Versuchen Sie es mit "START /?".
Stellt die Systemzeit oder zeigt sie an. TIME [/T | Zeit] TIME ohne Parameter zeigt die aktuelle Systemzeit an und fragt nach der neuen Uhrzeit. Drücken Sie die EINGABETASTE, um die bisherige Zeit beizubehalten. Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, unterstützt der TIME-Befehl die /T-Option. Durch diese Option wird dem Befehl mitgeteilt, dass nur die aktuelle Zeit ausgegeben werden soll, ohne nach einer neuen Zeit zu fragen.
Zeigt die Ordnerstruktur eines Laufwerks oder Pfads grafisch an. TREE [Laufwerk:][Pfad] [/F] [/A] /F Zeigt die Namen der Dateien in jedem Ordner an. /A Verwendet den ASCII- statt des erweiterten Zeichensatzes.
Zeigt den Inhalt einer oder mehrerer Textdateien an. TYPE [Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Zeigt die Version von Windows 2000 an. VER
Legt fest, ob überwacht werden soll, ob Dateien korrekt auf den Datenträger geschrieben werden. VERIFY [ON | OFF] Der Befehl VERIFY ohne Parameter zeigt die aktuelle Einstellung von VERIFY an.
Zeigt die Bezeichnung und Seriennummer des Datenträgers an (falls vorhanden). VOL [Laufwerk:]
Kopiert Dateien und Verzeichnisstrukturen. XCOPY Quelle [Ziel] [/A | /M] [/D[:Datum]] [/P] [/S [/E]] [/V] [/W] [/C] [/I] [/Q] [/F] [/L] [/H] [/R] [/T] [/U] [/K] [/N] [/O] [/X] [/Y] [/-Y] [/Z] [/EXCLUDE:Datei1[+Datei2][+Datei3]...] Quelle Die zu kopierenden Dateien. Ziel Position und/oder Name der neuen Dateien. /A Kopiert nur Dateien mit gesetztem Archivattribut, ändert das Attribut nicht. /M Kopiert nur Dateien mit gesetztem Archivattribut, setzt das Attribut nach dem Kopieren zurück. /D:M-T-J Kopiert nur die an oder nach dem Datum geänderten Dateien. Ist kein Datum angegeben, werden nur Dateien kopiert, die neuer als die bestehenden Zieldateien sind /EXCLUDE:Datei1[+Datei2][+Datei3]... Gibt eine Liste von Zeichenfolgen an. Wenn eine der Zeichenfolgen Teil des absoluten Verzeichnispfads der zu kopierenden Datei ist, wird diese Datei vom Kopiervorgang ausgeschlossen. Beispiel: Bei der Zeichenfolge \obj\ oder .obj werden alle Dateien unterhalb des Verzeichnisses OBJ bzw. alle Dateien mit der Erweiterung .obj vom Kopiervorgang ausgeschlossen. /P Fordert vor dem Erstellen jeder Zieldatei eine Bestätigung. /S Kopiert Verzeichnisse und Unterverzeichnisse, die nicht leer sind. /E Kopiert alle Unterverzeichnisse (leer oder nicht leer). Wie /S /E. Mit dieser Option kann die Option /T modifiziert werden. /V Überprüft jede neue Datei auf Korrektheit. /W Fordert vor dem Beginn des Kopierens zu einem Tastendruck auf. /C Setzt das Kopieren fort, auch wenn Fehler auftreten. /I Falls Ziel nicht vorhanden ist und mehrere Dateien kopiert werden, nimmt XCOPY an, dass das Ziel ein Verzeichnis ist. /Q Zeigt beim Kopieren keine Dateinamen an. /F Zeigt die Namen der Quell- und Zieldateien beim Kopieren an. /L Listet die Dateien auf, die ggf. kopiert werden. /H Kopiert auch Dateien mit den Attributen 'Versteckt' und 'System'. /R Überschreibt schreibgeschützte Dateien. /T Erstellt die Verzeichnisstruktur, kopiert aber keine Dateien. Leere oder Unterverzeichnisse werden nicht kopiert. Um auch diese zu kopieren, müssen Sie die Optionen /T /E angeben. /U Kopiert nur Dateien, die bereits im Zielverzeichnis vorhanden sind. /K Kopiert Attribute. Standardmäßig wird 'Schreibgeschützt' gelöscht. /N Beim Kopieren werden die erzeugten Kurznamen verwendet. /O Kopiert Informationen über den Besitzer und ACL. /X Kopiert Dateiüberwachungseinstellungen (bedingt /O). /Y Unterdrückt die Aufforderung zur Bestätigung, dass eine vorhandene Zieldatei überschrieben werden soll. /-Y Fordert zur Bestätigung auf, dass eine bestehende Zieldatei überschrieben werden soll. /Z Kopiert Dateien in einem Modus, der einen Neustart ermöglicht. Die Option /Y kann in der Umgebungsvariable COPYCMD vordefiniert sein. Sie kann mit /-Y in der Befehlszeile deaktiviert werden.
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